Renaissance liegt in der Luft. Während die Epoche aus Kriegen und Clanfehden feinste, farbigste Kunstwerke entstehen ließ, schufen flandrische Komponisten Meisterwerke der Vielstimmigkeit. Bisher brachte die Forschung die Zeit und ihre Musik nur schwer überein. Nun zeigt sich: Der Schlüssel liegt auch hier in der neuen Rolle des Menschen. Im Porträt wie in der Messkomposition werden der Mensch und seine Wahrnehmung ins Zentrum gestellt, als unverwechselbar.
Glossa/Note 1 GCD 922005
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Archiv Produktion/Universal 4779747
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr